Eröffnung

In der Hauptstadt des G’schupft’n Ferdl, der Fiaker-Milli und der Pompfineberer haben sich die AasGeiger eingenistet: Jung, kraftvoll und unersättlich stöbern sie Leckerbissen der Volksmusik auf, geben sie frisch verdaut in spontaner Improvisation als g’schmackigen Ohrenschmaus weiter. Zur Saison-Eröffnung im Theater am Spittelberg stimmen sie das Publikum mit Humor und Bravour in einem öffentlichen Ständchen ein. Danach wird im Theater weitermusiziert. Inklusive Einladung: Spielt’s und tanzt’s doch mit!

Sophie Rastl, Irene Froschauer – bratsche; Julia Lacherstorfer, Matteo Haitzmann, Michaela Lehner – geige; Gregor Narnhofer – klarinette; Georg Leu – posaune, tuba; Daniela Mayrlechner – fl, klarinette, zither; Marie-Theres Stickler, Marco Buchler – acc; Sebastian Rastl – k-bass, git, tuba; Florian Schweikl – trompete, tuba; Jakob Rieder – tuba; Erna Ströbitzer – bratsche, git; Gerhard Nachtmann – horn 

Mit Augenzwinkern und typisch wienerischer Musik begibt sich bratfisch auf Welttour: Erinnert eben noch das Akkordeon an feuchtfröhliches Heurigenpalawer im herben Dialekt, lässt die Violine schon Tropfen slawischer Melancholie einfließen, mischt sie mit Sehnsucht und Lebensfreude der Klezmermusik. Die Gitarren nehmen den Klangteppich auf, tragen ihn impulsiv vom Balkanraum bis hin nach Südamerika. Da wird geblödelt und überlegt, mit scharfer Zunge mehrsprachig getextet und lustvoll instrumentiert.

Matthias Klissenbauer – git, geige, voc; Tino Klissenbauer – acc, voc; Jürgen Partaj – geige, voc; Johannes Landsiedl – git, voc 

Sie sind das Schlagobers in der Theaterkantine. Sie sind der Naschkatzenlohn vor und nach dem Auftritt. Burgschauspielerin Ulrike Beimpold sammelt seit frühester Kindheit, unter anderem in der Rolle als „reife Birne“, Anekdoten über die berühmte Kollegenschar und die guten Geister hinter den Kulissen. Abwechslungsreich zubereitet serviert sie würzige Köstlichkeiten aus den „heiligen Hallen“. Wer bisher in keinem Theater war, wird Lust darauf bekommen. Wer bisher oft im Theater war, wird doppelt lachen.

Da droht eine nukleare Ente, die Weltherrschaft zu übernehmen, legt ein Motorradmacho los und ringen mittelalterliche Helden mit dem Keuschheitsgürtel: Mit seiner unnachahmlich temporeichen Improvisation, einmaligen Körperbeherrschung und seinem natürlichen Talent für Comedy begeistert Johnny Melville seit mehr als 30 Jahren international alle. Von afrikanischen Buschmännern bis zur dänischen Königin. Er ist Schauspieler, Erzähler, Sänger – und Lehrer.

Begleitung: Luigi Ranghino – piano  

Im Theater am Spittelberg bietet Johnny Melville am
25.+ 26. Mai von 10.00 bis 16.00 Uhr Clown/Comedy Workshops an.
 

Anmeldung & Info: Jürgen Gschiel / agentur@comicodeon.at

Weitere Infos zum Workshop mit Klick auf das letzte Bild >

CD-Präsentation

Die Vorfreude ist seit langem gespannt: Jetzt gibt die multiinstrumentale Wiener Folkband „Hotel Palindrone“ endlich ihr neues Album preis. Erneut waren die Vier in ganz Europa unterwegs und sammelten, neben zwei begehrten Musikpreisen, Klangfarben und Toneindrücke. In dem ihnen eigenen Konzept – experimentelles Schütteln und Rühren von traditionellen Stücken, abenteuerlustig und garantiert staubschichtfrei – mischten sie aktuelle Erfahrungen geschmackvoll und wahnwitzig zugleich mit selbst Komponiertem.

Albin Paulus – klarinette, maultrommeln, dudelsäcke (bock, sackpfeife), fl, bombarde, gesang & jodeln; Stephan Steiner – violine, drehleier, acc, nyckelharpa, voc; John Morrissey – mandola, bouzouki, valisette, voc; Peter Natterer – e-bass, sax, klavier 

Sie empfanden als Teenager klassische Musik als „öd“. Er assoziierte afrikanische Musik mit Trommeln. Gereift fanden sie zusammen und ihre Klangwelten-Mixturen höchste Anerkennung (Konzerte mit den Wiener Symphonikern, einzige europäische Band beim Black World Festival 2010). Das aus Simbabwe stammende Vokaltrio „Insingizi“ und der österreichische Pianist Roland Guggenbichler verbinden traditionellen Mbube-Gesang mit Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart. Das ist World Music im besten Hörsinn.  

Ramadu – voc, perc; Vusa Mkhaya Ndlovu – voc; Blessings Nqo Nkomo – voc; Roland Guggenbichler – piano 

Sie gibt seit den 1970ern ungebremst Gas! Gitarristin und Stimme erlesener Londoner Pub- und Punkbands (Framed, The Elgin Marbles, Dana Gillespie), Mitglied der legendären Sadista Sisters, „Columbia“ in „The Rocky Horror Show“ am Wiener Schauspielhaus: In einem fabelhaften Stelldichein mit Lieblingssongs und Legenden aus der glamourösen Musikwelt ihrer Anfangsjahre rockt die Sängerin, Schauspielerin und Sprecherin mit Sweet und Glitter jetzt den Spittelberg. Werft euch in Schale, Mädels und Jungs!    
 

Barbara Spitz – voc, git (und glitter); Ulli Winter – git, voc (und kajal); Herbert Graf – bass-klarinette, zither, sounds (und plateau-schuhe)

Aug’ in Aug’. Ohr an Ohr. Liedgut aus mehr als 30 Jahren. Wenn der philosophische Extremschrammler des alten und neuen Wienerliedes Roland Neuwirth in Geberlaune so richtig einschenkt und austeilt, dann g’spürt ma Wien waschecht. Umso mehr, wenn an seiner Seite Doris Windhager – „The Golden Voice from Hernois“ – aus vollem Herzen herb-süß singt und dudelt. Und Marko Zivadinovic seiner chromatischen Knöpferlharmonika mit virtuoser Fingerfertigkeit und sprühendem Spielwitz wirklich das Letzte abverlangt.         

Roland Neuwirth – kontra-git, voc; Doris Windhager – voc; Marko Zivadinovic – chromat. knopfharmonika